Todesfälle

Wir trauern um

Matthias Huemer (Scharten Kath.)

Matthias Huemer (Scharten Kath.)

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Bestattung - Galerie

Ins Kondolenzbuch schreiben
und Kerze anzünden

Die Kondolenzbucheinträge werden gemeinsam mit den Bildern aus der Bestatter-Galerie
den Hinterbliebenen zu einem späteren Zeitpunkt in einer gebundenen Gedenkmappe übergeben.

Bitte addieren Sie 2 und 7. *

Kondolenzbuch

Von Cornelia Schwandl am

Ruhe in Frieden, lieber Matthias 

Von Simon Malacek am

Mein aufrichtiges Beileid! 

Von NACHRUF FÜR MATTHIAS HUEMER am

Nachruf für Matthias Huemer
Begräbnisgottesdienst am Freitag, 13.11.2020

Am 9.November 1929 wurde Matthias als jüngstes Kind der Eheleute Alois und Katharina Huemer am „Lacknerhaus“ in Rexham geboren. Er hatte drei ältere Brüder, Franz, Alois und Max. Die vier waren allgemein als die „Lackner-Buam“ bekannt und man kann wohl sagen, sie sind und waren ein ganz besonderer Schlag. Und für Matthias kann man es nicht treffender ausdrücken: Er war aus einem ganz besonderen Holz geschnitzt.
Schon von Kindheit an galt es, in der elterlichen Landwirtschaft mitzuhelfen, die die Existenzgrundlage der Familie darstellte. Es gab ein paar Kühe, Hühner und Enten, auch ein Schwein wurde gemästet. Die Feldfrüchte wurden auf den kleinen Feldern händisch gesät und geerntet, das Obst eingebracht, Most und Schnaps selbst erzeugt. Im Winter musste das Holz geschlägert und zerkleinert werden, was zur damaligen Zeit eine Schinderei war.
All diese Arbeiten, die dem Jahreskreislauf der Natur folgen, haben Matthias zutiefst und nachhaltig geprägt. Bis wenige Wochen vor seinem Tod noch hat man ihn immer wieder einmal auf seiner geliebten Obstbaumwiese gesehen, um dort und da das Fallobst wegzuklauben. Noch drei Wochen vor seinem Tod ist er mit seinem Traktor ausgefahren, um im Wald nach dem Rechten zu sehen. Oder er ist mit der Sense ausmarschiert, um den Wegrand oder die Bäume sauber auszumähen. Sich Onkel Hias ohne diese landwirtschaftlichen Tätigkeiten vorzustellen, das geht gar nicht. Sie waren Teil seines Lebens und er war ein Teil von ihnen.
Doch blicken wir wieder zurück. 1936 begann für ihn die Schulpflicht an der Volksschule Scharten, die er acht Jahre lang besuchte. In diesen Zeitraum fiel die Okkupation Österreichs durch die Nationalsozialisten und der Beginn des Zweiten Weltkriegs. 1945 noch, im Alter von erst 15 Jahren, wurde Matthias zur Wehrmacht einberufen und bei der Fliegerabwehr eingesetzt. Gott sei Dank setzte die Kapitulation Nazi-Deutschlands diesem Wahnsinn ein Ende und Matthias kehrte auf schnellstem Wege nach Hause zurück.
Mit seinen Rexhamer Spezln und Freunden, dem Hausl Sepp, Biermair Fritz, Jager Franz und Bödl Max genoss er nun sein Junggesellen-Dasein. Ihnen fiel immer etwas ein, was sie unternehmen konnten. Gern haben sie auch Ausflüge gemacht, zunächst mit den Fahrrädern. Dabei sind sie sogar bis ins Salzkammergut gekommen, wohl gemerkt auf den damaligen Schotterstraßen und mit Rädern, bei denen man ungefähr jede halbe Stunde den Schlauch flicken musste, weil die Luft ausging. Sobald es ging, wurde jedoch das erste Motorrad angeschafft.

Bereits im jugendlichen Alter von 17 Jahren trat Matthias dem Musikverein Scharten bei, wo er das Flügelhorn spielte. Bis ins hohe Alter war er aktives Mitglied, Musiker mit Leib und Seele. Man könnte fast sagen, der Musikverein war so etwas wie eine zweite Heimat. Aber nicht nur die Blasmusik hat ihn interessiert, er war auch ein sehr guter Sänger. In seiner Jugend war er Mitglied einer Burschen-Sängerrunde, die der damalige Kirchenwirt Karl Scheibmair gegründet hatte. Nicht nur viele Lieder und G’Stanzln wusste Onkel Hias im Alter noch, auch das „Zuwi-Singen“ beherrschte er, wenn einer eine Melodie anstimmte. So konnte es nicht ausbleiben, dass er schließlich für den Kirchenchor angeheuert wurde, wo er die Tenorstimme sang. Doch der Grund, warum er gar so gern in die Chorproben ging, war bald nicht mehr allein die Musik, sondern die fesche Bauer Hilda, die im Sopran mitsang und die damals als Pfarrhaushälterin im Pfarrhof beschäftigt war. Den Matthias zog es künftig magisch von Rexham Richtung Pfarrhof, bis er schließlich sein Ziel erreicht hatte und er seine Hilda am 26.Mai 1963 hier in der Wallfahrtskirche Maria Scharten vor den Traualtar führte. Der Pfarrer Gschwandtner soll angeblich ein wenig verschnupft gewesen sein, weil ihm Matthias die Pfarrersköchin ausgespannt hat. Aber ich glaube, das hat er im Lauf der Jahre mehr als wieder Wett gemacht. Denn nicht nur, dass er mit seiner Familie – inzwischen war 1965 die Tochter Christine zur Welt gekommen – ein treuer sonntäglicher Gottesdienstbesucher war. Er engagierte sich in der Pfarre als Chorsänger, im Pfarrgemeinderat, er war Mitglied der katholischen Männerbewegung. Wann immer Hilfe gebraucht wurde, sei es bei den großen Renovierungsarbeiten der Pfarrkirche, beim Umbau des Pfarrhofes oder Sonstiges, auf Matthias‘ verlässlichen Einsatz konnten sie immer zählen. Sogar als Sternsinger war er mit der Männergruppe mehrere Male unterwegs. (Das hat ihm Spaß gemacht, hat er nicht auch in seinen jungen Jahren mit Leidenschaft in der Schartner Theatergruppe mitgespielt.)

In Rexham am Lacknerhaus begann sich auch einiges zu verändern. 1962 war der Vater verstorben. 1964 begannen Matthias und Hilda mit dem ersten Umbau des alten Hauses, ein neuer Stall und Wirtschaftsräume wurden errichtet.
Weil die Einkünfte aus der kleinen Landwirtschaft nicht mehr ausreichten, musste er sich um ein Zusatzeinkommen umschauen. So begann er beim Magistrat Wels bei der Müllabfuhr zu arbeiten – „bei da Mü“ – wie er es liebevoll nannte, und er blieb dort bis zu seiner Pensionierung.

Matthias war zeitlebens ein sehr geselliger Mensch. Wenn es wo ein gemütliches Beisammensein oder etwas zu feiern gab, war er gern und mit Freude dabei. Aber genauso freute es ihn immer, wenn er Besuch bekam. Gastfreundschaft wurde im Lacknerhaus hochgehalten. Auch nahm er sehr gern, oft zusammen mit seinem Spezi, dem Hausl Max, an Ausflugsfahrten, Veranstaltungen und Reisen teil, egal ob sie von der Pfarre, vom Arbeitgeber, dem Magistrat Wels, oder später vom Seniorenbund organisiert wurden. Auch besuchte er regelmäßig seinen Bruder Max und die Tante Lini. Er genoss es, unter Menschen zu sein, Spaß zu haben, sich etwas anzuschauen.

Leider musste er viel zu früh, im März 1994, von seiner treuen Weggefährtin und geliebten Frau Hilda für immer Abschied nehmen. Eine schwere Krebserkrankung setzte ihrem Leben viel zu früh ein Ende. So konnte sie auch nicht mehr die Geburt ihrer Enkeltochter Viktoria, die 1998 zur Welt kam, erleben. Für Matthias wurde die kleine Viktoria bald zum Ein und Alles, sie war seine Freude, sein Augenstern. Er bezeichnete sie immer liebevoll als „Reißer“. Die beiden wurden ein unschlagbares Team und sie hielt ihn fit bis ins hohe Alter.
1998 begann eine zweite große Bauphase am Lacknerhaus, Christine und Thomas bauten den Rest des alten Hauses um. Vater Matthias war ihnen wie immer mit seiner Erfahrung und seiner Geschicklichkeit eine große Stütze.

Handwerkliches Geschick – und auch künstlerisches Geschick – ja, das hatte Onkel Hias. Wer ihn besuchte, konnte die kunstvoll geschnitzte Holztramdecke bewundern, die er mit unglaublicher Geduld und Ausdauer, man muss sagen als Autodidakt, geschaffen hat. In der Pension besuchte er viele Schnitz- und Krippenbaukurse, wobei einige wunderschöne Holzkrippen entstanden. Die Figuren schnitzte er alle selber.
Auch begann er in der Pension wieder mit dem Zitherspielen, das er in jungen Jahren einmal gelernt hatte.

Matthias war rege bis zuletzt, er wollte niemandem zur Last fallen. Das war Ausdruck seiner Genügsamkeit und Bescheidenheit. Doch sein Asthma-Leiden machte ihm mit fortschreitendem Alter immer mehr zu schaffen. Dazu kamen dann erschwerend ein Sturz mit dem Fahrrad und ein halbes Jahr später ein Oberschenkel-Halsbruch.
„Ich habe mein Leben gelebt, mir ist jeder Tag recht“, sagte er in der letzten Zeit des Öfteren.
Am 5. November ging er dann endgültig aus diesem Leben, leise und ruhig.
Vieles wird uns fehlen …
Jetzt wird er wohl von oben zuhören mit seinem verschmitzten Lächeln und mit Sicherheit wird er auch weiterhin gut auf die Seinen aufpassen.
 

Von Fam. Allerstorfer am

In stillem Gedenken und aufrichtiger Anteilnahme
Gottfried und Luise Allerstorfer 

Von Heidi und Toni Geiger am

Liebe Christine und die ganze Familie!
Leider hat uns die Parte von "Onkel Hias" zu spät erreicht. Daher auf diesem Weg unsere aufrichtige Anteilnahme.
Wir sind betroffen von seinem Tod.
Es war immer eine Freude, Onkel Hias in Scharten zu treffen und mit ihm ein paar Worte zu wechseln, zuletzt zu Allerheiligen voriges Jahr, vor allem wegen seines so offenen und fröhlichen Wesens.
Ruhe in Frieden!
Heidi und Toni Geiger 

Von Johann und Gertrude Eichmayr am

Liebe letzte Grüße
dein Cousin 

Von Seniorenbund Bezirksleitung Eferding Bo Georg Hude am

Herzliche Anteilnahme! Herr Mattias Huemer war ein begeisterter Teilnehmer an den Erholungswochen am Klopeiner See!

mit stillen Gruß
BO Georg Hude 

Von Jungmaier Franz und Gerda am

Aufrichtige Anteilnahme 

Von Anna und Josef Rumersdorfer am

Wir werden den "Hias" immer in lieber Erinnerung behalten. Besonders unterhaltsam war es, wenn er mit den alten Fotos über die Alten Zeiten sprach.
In stillem Gedenken
Anni und Josef Rumersdorfer mit Familie 

Von Wolfgang Hamader am

Wenn so ein lieber Mensch stirbt, ist er nicht wirklich tot, sondern lebt in unseren Herzen weiter.

Aufrichtige Anteilnahme

Wolfgang Hamader und Anna Hamader - Rexham-Vitta  

Von Rudi und Heidi Wiesmayr am

''Trauer ist das Heimweh unseres Herzens nach dem
Menschen, den wir liebten.

Unsere aufrichtige Anteilnahme!
Heidi und Rudi Wiesmayr

 

Von Franz und Gertraud Eferdinger am

Aufrichtige Anteilnahme. 

Von Margarete und Dietmar Sautner am

Lieber Hias, du warst einer der letzten richtigen Originale in Rexham, so etwas wie Urgestein. Du wirst uns Rexhamern fehlen.
Dietmar und Greti Sautner 

Von Emmi Mayrhofer und Familie am

Pfiat di, Hias, du warst a prima Mensch! Wir werden dich nicht vergessen. Herzliches Beileid der Trauerfamilie. Emmi Mayrhofer und Familie 

Von Friedrich Biermair am

Herzliche Anteilnahme, in nachbarschaftlicher Verbundenheit und Freundschaft,
FRITZ 

Von Zäzilia Biermair am

In inniger Anteilnahme

Cilli 

Von Bernsteiner Johann und Brigitte am

Aufrichtige Anteilnahme
Hans und Brigitte Bernsteiner
Regina Höllhumer

 

Von Fam. Roithner am

Herzliche Anteilnahme
Franz und Erika Roithner 

Von Johanna und Siegfried Biermair am

Ihr, die ihr mich geliebt habt, trauert nicht um das Leben,das ich beende, sondern freut euch mit mir über das Leben, das ich beginne.
(Augustinus)

User aufrichtiges Beileid der Trauerfamilie 

Von Angela und Fredi am

"Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges"(Franz von Assisi) Lieber Onkel Hias! Ruhe in Frieden.
Unser aufrichtiges Beileid der Trauerfamilie  

Von Thomas Kutnohorsky am

Lieber Papa!
Dein Tod kam so plötzlich, und unvorhersehbar. Auch wenn Du mir immer gesagt hast "ich bin bereit", an den besagten Donnerstag war es dann leider traurige Wirklichkeit. Danke das wir ein Stück des gemeinsamen Weges´ gegangen sind. In meinen Herzen wirst immer sein, Du wirst mir sehr fehlen Lg Thomas

"weinet nicht, dass ich von euch gehe
seid dankbar, dass ich so lange bei euch war"
Sabine und Thomas 

Von Familie Hölzl am

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung!

Unser herzliches Beileid!

Erich und Silvia Hölzl 

Von Maria u. Franz Gauder am

Liebe Christine, liebe Victoria, lieber Martin!
Unser aufrichtiges Beileid zum Tod eures Opas.
Viel Kraft in dieser schweren Zeit.

Maria u. Franz 

Von Karin und Lisa Linamayr am

Das Leben ist begrenzt.
Doch die Erinnerung unendlich.

Unsere Gedanken sind bei Euch!

Karin und Lisa Linamayr 

Von Helmut und Maria Linamayr am

In stillem Gedenken
Helmut und Maria Linamayr
 

Von Pfr. Rupert Niedl am

Liebe Angehörige von Matthias, euch gilt mein Mitgefühl für eure Trauer.
Denke gern an Hias und die vielen schönen Begegnungen, ob ernst oder lustig. Danke dafür  

Von Stich am

 

Von Johann Jäger am

Aufrichtiges Beileid
Fam. Hans und Anneliese Jäger 

Von Johann Jäger am

 

Von Robert Groiss am

Mein Beileid
Fam. Robert Groiss  

Von Cornelia Schauer am

Ruhe in Frieden
Cornelia 

Von Radler Anna am

Hias war mir immer ein guter Freund!

Herzliches Beileid, liebe Christine.
Anni Radler 

Von Familie Barbic am

Lieber Onkel Hias, wir werden dich stets in liebevoller Erinnerung behalten!
Ruhe in Frieden
Gabi und Paul 

Von Rosemarie und Kurt Auinger am

Mit dem Tod verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte schöne Zeit.
Unser aufrichtiges Beileid 

Von Familie Peböck Franz und Andrea am

In Gedanken sind wir bei der Trauerfamilie im Herzen wird Hias ewig bleiben  

Von Kremayer Brigitte und Peda am

Unsere aufrichtige Anteilnahme  

Von Familie GünterBAUER am

Liebe Trauerfamilie!

"Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.

Unser aufrichtiges Beileid.

Familie Günter BAUER 

Von Silvia und Helmut Gaisbauer am

Liebe Christine und lieber Martin!
Von uns beiden ein aufrichtiges Beileid und viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.
Leider ist mit eurem Vater ein sehr guter Freund und Arbeitskollege unseres Vaters verstorben.
 

Von Fam.Heinz u.Helga Oberhamer am

Aufrichtige Anteilnahme  

Von Famile Fürlinger und Helga Rumpfhuber am

In stillem Gedenken.  

Von Franz Müller am

In stillem Gedenken! 

Von Fam. Furtlehner am

In stillem Gedenken! 

Von Hamader Gitti und Horst am

In stillem Gedenken.  

Von Gertrude Hoflehner-Riedler am

Die Hoffnung gibt Kraft zum Weiterleben.
Die Liebe gibt die Stärke zum Überwinden der Trauer
Der Glaube ist das tröstende,durch die Wolken strahlende Licht.
Aufrichtige Anteilnahme entbietet Gertrude Hoflehner-Riedler 

Von Lessl am

 

Von Johanna Winkler am

Du bleibst uns immer in liebevoller Erinnerung Johanna, Sabrina mit Matteo  

Von Johanna Winkler am

 

Von Heinz und Monika am

Ein Licht für deine letzte Reise. Familie Brenner 

Von Stephanie und Klaus Gruber am

In stillem Gedenken
Familie Gruber